Die betriebliche Marktforschung ist sicherlich die kostengünstigste
Version. Sie ist insbesondere bei der Ermittlung des Sekundärmaterials
sinnvoll, wenn entsprechende Arbeitskapazität besteht. Oft
ist jedoch zu prüfen, ob nicht externe Zusatzleistungen für
das Unternehmen per Saldo kostengünstiger und/oder besser sein
werden.
Auch wenn die Datenerhebung selbst, seien es primäre oder sekundäre
Daten, von externen Quellen durchgeführt wird, ist die Auswertung
und Vorbereitung zur Entscheidungsfindung zumindestens begleitend
durch innerbetriebliche Stellen zu bearbeiten.
Die Vergabe der Marktforschung als Auftrag an
ein Dienstleistungsinstitut
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Es gibt eine ganze Palette von Marktforschungsinstituten, die als
Vollserviceinstitute oder Spezialinstitute derartige Aufgaben übernehmen.
Dabei ist zu prüfen, ob lediglich Daten erhoben werden oder
ob eine Plausibilitätsprüfung und auch die strukturierten
Auswertungen mit den sich daraus ergebenden Empfehlungen für
die endgültige Entscheidungsfindung mit angeboten werden sollen.
Insbesondere sogenannte Feldinstitute verfügen im Allgemeinen
nicht über Möglichkeiten zur Auswertung der von ihnen
gesammelten Daten. Ihre Spezialität ist es, eingespielte Feldorganisationen
zur Verfügung zu stellen, die bei der Primärdatenerhebung
eingesetzt werden können. Dies ist insbesondere für größere
Unternehmen oft der kostengünstigste Weg.
Einsatz von Unternehmensberatern bzw. Marktforschungsberatern
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